Der African Terminal arbeitet von April bis Oktober 2018 mit dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zusammen. Immer noch haben wir aber einen besonderen Bezug zum alten Afrika Terminal auf dem Baakenhöft, dem Ort an dem unsere Initiative gegründet wurde.
Vision
Das große Lagerhaus des alten Afrika Terminals steht derzeit leer, die Zukunft des Baakenhöfts ist ungewiss. Würde die Stadt Hamburg das Lagerhaus teilweise dem African Terminal zur Verfügung stellen, könnte der alte Afrika Terminal tatsächlich zum African Terminal werden. Wir streben dies mittelfristig im Rahmen einer Kooperation aus verschiedenen Kulturanbietern an, die das Baakenhöft insgesamt in ein Kulturterminal verwandeln könnten. Die geheimagentur hat dazu eine Potenzialanalyse erstellt (erhältlich auf Nachfrage: info@geheimagentur.net)
Stellt Euch vor, Kulturproduktion würde Migration nicht nur als Chance verstehen, Migrantinnen in kulturelle Produktionen mit einzubeziehen. Stellt Euch vor, kulturelle Produktion würde sich selbst stattdessen als alternatives Modell von Produktion verstehen, dass sich der Migration zur Verfügung stellt. Stellt Euch außerdem vor, Migration würde nicht länger als eine Reise mit einem klaren Anfang und Ende verstanden, in der man ein Herkunftsland verlässt um idealerweise Bürgerin eines anderen Landes zu werden, sondern Migration wäre der Name für die unendliche Verstricktheit von Menschen und Dingen in Bewegung - eine Verstricktheit, für die Migrantinnen üblicherweise Expertinnen sind. Stellt Euch die Vielfalt der alternativen Wertschöpfungsketten vor, die Menschen mit sog. Migrationserfahrung erfinden und möglich machen können. Stellt Euch vor, sie würden darin nicht ständig beschränkt und gestoppt, sondern erhielten Unterstützung. Daran arbeiten wir.